Heute führt uns unser Türchen in die majestätischen Berge Nordthailands, wo das Bergvolk der Lahu wild wachsende Teepflanzen erntet. Der kräftige Schwarztee, den sie daraus gewinnen, steht nicht nur für reinen Genuss, sondern auch für den Schutz der Biodiversität in den unberührten Wäldern.
Von den Hügeln des Himmels
So finster die Nacht, so intensiv der Geschmack. Die Lahu sind ein Bergvolk, dessen Name übersetzt bedeutet, dass es die Gunst des Himmels innehat – was sich in diesem Tee durchaus widerspiegelt. Die Blätter seiner wild gewachsenen Pflanzen münden in einem reinen, reichhaltigen, kräftigen Schwarztee, der mit Noten von holzigem Likör und schwarzen Beeren verzaubert.
Monteaco (Chiang Mai, Thailand)
Die Tees von Monteaco, gegründet 2013, werden in den Bergen Nordthailands geerntet. Sie alle entstammen Pflanzen, die in Wäldern mit anderen Bäumen gewachsen sind und im Gleichgewicht mit dem Ökosystem leben. So wird die biologische Vielfalt geschützt, während gleichzeitig den Erzeuger:innen vor Ort nachhaltiges, langfristiges Einkommen gesichert wird.
Tea Fauna: Erforschung von Tee als Ökosystem
Seit 2017 betreibt Monteaco das Projekt „Tea Fauna“, das ermitteln soll, wie Teepflanzen Biodiversität und Ökosysteme beeinflussen. Dafür werden mithilfe von lokalen Teebauern in einem großen Gebiet Südostasiens Informationen über die Entwicklung der Insektenfauna in natürlichen Teehabitaten gesammelt. Ziel ist die Bereitstellung nützlicher Daten für den Waldschutz.
Lass dich von der intensiven Tiefe dieses Schwarztees verzaubern und erlebe, wie der Geschmack von Natur und Tradition perfekt zusammenfinden.